Das Grundprinzip aller Waldorfschulen wird auch an unserer Schule umgesetzt. Die Freie Waldorfschule Erlangen wird in Selbstverwaltung geführt. Das Konzept ist es, immer ein von allen Eltern, Lehrer*innen und Geschäftsführung getragenes Unternehmen zu etablieren, welches durch Vertrauen und Transparenz erfolgreich zusammenarbeiten kann.
In einer Waldorfschule gibt es keinen Direktor, sondern eine sogenannte Schulführung, die sich aus einer gewählten Vertretung der Lehrerkonferenz zusammensetzt und eng mit der Geschäftsführung, dem wirtschaftlichen Standbein der Schule und dem in der Mitgliederversammlung gewählten Vorstand zusammenarbeitet.
Die Schulführung trifft sich turnusmäßig jeden Montag und Donnerstag in der sogenannten Schulführungskonferenz. Diese setzt sich aus sieben gewählten Kolleginnen und Kollegen, der/dem amtlichen Schulleiter*in, einer/einem Vertreter*in der Lehrerschaft des Vorstandes und der Geschäftsführung als beratendem Mitglied zusammen. Die Kolleg*innen werden für die Dauer von drei Jahren gewählt. Die Schulführungskonferenz ist das Entscheidungsgremium für alle grundsätzlichen Fragen der Schule, im Besonderen alle pädagogischen Themen, und weiterhin für Personalführung und -planung, Schulentwicklung, Qualitätsentwicklung und vieles mehr. Hier werden Fragen bearbeitet, die über den Unterricht hinaus die Gesamtentwicklung der Schule betreffen. Um die Aufgaben der Schulführung effektiver zu gestalten, werden diese, je nach Zuständigkeit, von dem jeweiligen Mitglied bearbeitet. Die Ressorts sind eingeteilt in Planung, Prozesse, Personal und Einstellung. Eine detaillierte Übersicht, welche*r Ansprechpartner*in für Sie die oder der richtige ist, sehen Sie in unten stehender Tabelle.