Gute Gründe für die Freie Waldorfschule Erlangen

Unsere Schule verstehen wir als gelebte Gemeinschaft von Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen gleichermaßen. Wir sind nicht konfessionsgebunden, daher werden neben dem evangelischen und katholischen Religionsunterricht auch Unterricht der Christengemeinschaft und der Freie Religionsunterricht sowie in der Oberstufe das Fach Ethik angeboten. Unser Schulgebäude liegt in einem naturnahen Stadtrandgebiet und ist gut an öffentliche Verkehrsmittel und den benachbarten Waldorfkindergarten angebunden und wird in Abhängigkeit vom Bedarf von verschiedenen Schulbuslinien angefahren. Ein leckeres und gesundes Mittagessen wird täglich aus frischen Zutaten in unserer Schulküche zubereitet.

Wie der Rhythmus im Jahreslauf unser Leben bestimmt, so gewährt der rhythmisierende Unterricht in der Waldorfschule den Kindern Halt und Struktur. Unsere Schüler*innen arbeiten und entwickeln sich von der 1. Klasse bis zum Realschulabschluss oder Abitur ohne „Auslese“ in einer Gemeinschaft von max. 26 Schüler*innen. Durch das Klassenlehrer*innenprinzip haben die Kinder nicht nur ihre Bezugsperson, die Entwicklungsprozesse jedes Kindes können auch langfristig beobachtet, begleitet und gefördert werden.

Mit dem Bochumer Konzept des Bewegten Klassenzimmers in der Unterstufe geben wir den Kindern die Möglichkeit, ihre Bewegungsentwicklung und die Entwicklung der Basissinne als Fundament für das schulische Lernen zu vervollständigen. Durch den Fremdsprachenunterricht schon ab der 1. Klasse, können die Kinder ganz in den Klang von Englisch und Französisch eintauchen, so die Sprache erlernen und Offenheit gegenüber anderen Kulturen entwickeln. In den naturwissenschaftlichen Fächern führen wir die Kinder durch den phänomenologischen Ansatz – vom Tun zum Verstehen – an das wissenschaftliche Arbeiten und das abstrakte Denken heran. Wir pflegen künstlerische Fächer wie Malen, Zeichnen, plastisches Gestalten, Musik, Eurythmie, Rezitation und Theaterspiel durch alle Altersstufen.

Durch verschiedene weitere Praktika werden Unterrichtsinhalte erlebbar – so setzt zum Beispiel das Forstpraktikum den Gartenbau- und Biologieunterricht fort, im Vermessungspraktikum werden mathematische Formeln begreifbar. Gerne stellen wir Ihnen auch die Praktika wie Berufspraktikum der Mittelstufe oder Sozialpraktikum der Oberstufe mit den Bezügen zum Unterricht aber auch dem gesellschaftlichen Umfeld im Gespräch näher vor.