Die erste Unterrichtbegehung zu den Bienen fand schon gleich zu Anfang statt! Die Klasse 5a war, wie viele Klassen nach ihnen, im Schulgarten zu Besuch und forschte mit allen Sinnen zur Bestäubungsleistung der Bienen. Was machen die Bienen eigentlich genau an blühenden Bäumen und Pflanzen, die uns mit ihren Früchten dann Nahrung schenken?
Wir von der Bienen AG, Caio, Robin, Toni, Juli, Isabella und Gregor, haben bereits spannende und lustige Jahre hinter uns.
Im Winterhalbjahr, wenn die Bienen in der Winterruhe sind, schmelzen wir Wachs und gießen daraus Kerzen. Zudem stellen wir Cremes und Lippenbalsam her und backen zum Beispiel Honigkuchen. Sobald es im Frühling wieder duftet und blüht, arbeiten wir an den Bienen und legen weitere blühende Flächen für sie an, damit sie genug Nahrung finden können. Nicht zuletzt haben wir immer viel Spaß beim Spielen – rund um das Thema Biene!
Und ganz nebenbei haben wir jede Menge über das Bienenvolk erfahren. So produziert eine Arbeiterbiene rund einen Teelöffel Honig in ihrem Leben. In einem Jahr kann ein ganzes Bienenvolk jedoch bis zu 300 Kilogramm Honig erzeugen. Dazu legt es auf seinen Sammelflügen 36 Millionen Flugkilometer zurück, was etwa 900 Umrundungen der Erde entspricht. Ist das nicht erstaunlich? Im Frühjahr vermehrt sich unser Bienenvolk von rund 10.000 Winterbienen dann wieder auf 50.000 Sommerbienen.
Als besonderes Ereignis war am 23. März 2017 auf Einladung der Bienen AG die griechische Kunsthistorikerin Dr. Rhea Thönges-Stringaris an der Schule und sprach über „Mensch und Biene“ in der Kunst: „Gib mir Honig – Die BIENE“ – eine Inspirationsquelle bei den Griechen und im Werk von Joseph Beuys enthalten.
Der Abend war voller Inspirationen aus der Kunst mit einer tollen Frau und wahren Beuys-Kennerin! Vielen Dank!